selig sind die im fruste armen. die kindsköpfin kopft manchmal mehr als sie fühlt, weil sie so viel fühlt. weil das aber auch nur kummer bringt, übt sie, weniger zu kopfen und mehr zu fühlen. das wird dann manchmal schwarz drumrum und innendrin. hinterher gehts aber doch immer wieder weiter. mit einem sprung in die welt zettbe.
wow!frau! frauentag! frau kindsköpfin gibt sich heut mal schwer erwachsen und blickt stolz zurück auf ihre genetische geschichte, für die sie selbst nix kann, die aber in ihr steckt - mit allem: mit scheiterhaufen und wahlrecht, mit kinderküchekirche und lustaufallesmitohnemoral, mit korsettbefreiung und immer noch nicht gleich hohem lohn...
halt durch, halts aus, reiß dich zsamm, streng dich an, wer will, der kann - du kannst mich mal! die kindsköpfin ist auf tacho 999 und kommt die palme gar nicht mehr runter, die sie jemals nicht gesehen hat. wenn alles fließt, wieso festhalten, aushalten, strenge sein? sie schüttelt beide köpfe und ist also nicht allein.
gleich und gleich gesellt sich gern: aus nah und fern, von spezies zu spezies. das geht immer auf, wenn die liebe stimmt, rechnet die ki-kö gleich mal ihre unvergleichliche gleichung durch.
is das jetzt transgender 2020 oder...conchita für alle? die kindsköpfin traut ihren augen nicht und weiß doch, sie ham recht. immer. denn was sie sieht, das ist.